Bürgerversammlung zum Stadttheater
Am Mittwoch, 24.09.2025 ab 19:30 Uhr lädt Stadtverordnetenvorsteher Jens Grode die Bürgerinnen und Bürger zu einer Bürgerversammlung zum Thema „Stadttheater“ in den Ratssaal des Rathauses in Rüsselsheim ein.
Das brandaktuelle und wichtige Thema der Zukunft des seit Jahren sanierungsbedürftigen Stadttheaters vor dem Hintergrund der prekären finanziellen Situation unserer Stadt, ist für die Bürgerinnen und Bürger in Rüsselsheim mehr als geeignet in einem breiten öffentlichen Dialog diskutiert zu werden“, so Vorsteher Jens Grode. Ziel der Bürgerversammlung sei, die Bürger aufzuklären zum Thema sanierungsbedürftiges Stadttheatergebäude. Neben den bereits breit kommunizierten bzw. abrufbaren Daten und Fakten zur Thematik sollen die langfristigen Perspektiven und politischen Haltungen bzw. Schwerpunkte der verantwortlichen Akteure als auch der Bürger zum Ausdruck kommen bzw. diskutiert werden. Natürlich solle und müsse der Kämmerer bzw. Kulturdezernent Oberbürgermeister Patrick Burghardt Stellung beziehen und werde dies in einem Vortrag leisten.
Weiterhin sollen auch die Interessengruppen sowie nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger in geeigneter Form eingebunden bzw. zu Wort kommen können. Rüdiger Schmidt und Jürgen Reitz beide engagierte Bürger in dieser Sache, bekommen die Gelegenheit Ihre jeweilige unterschiedliche Sicht auf die Thematik durch Fragen von Vorsteher und Moderator Grode einzeln darzulegen. Da beim Aspekt Finanzmittel hohe Millionensummen in Rede stehen, dürften die verantwortlichen Personen in Sachen städtischer Haushalt, die Stadtverordneten bzw. Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung, bei einem solchen Dialog nicht fehlen. Geladen seien deshalb die Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen SPD, CDU, Grüne/LinkeListSoli, WsR, FDP/FWPlus und FFR, so der Vorsitzende.
Wie üblich bei Bürgerversammlungen, werde Radio Rüsselsheim die Veranstaltung übertragen.
Auf Unverständnis und Enttäuschung trifft bei Grode die Tatsache, dass OB Burghardt auf Vorschlag des Stadtverordnetenvorstehers Baudezernent Simon Valerius als Bauexperte und Schuldezernent Bürgermeister Murat Karakaya als Bildungsdezernent in Sachen Nutzung des Theaters durch Schüler als übergreifenden Aspekten der Bildungspolitik einzubeziehen, dies im Ältestenrat ihm gegenüber ohne inhaltliche Gründe verweigert habe. Dies bewertete Grode als Tiefpunkt der Diskussionskultur in Rüsselsheim, bei einem solchen wichtigen Thema seien, so Grode, möglichst alle Aspekte und Sichtweisen zu beleuchten. Welche rechtlich zulässigen, aber offensichtlich inhaltsfremden Gründe den OB dazu bewegt hätten, diese Teilnahme zu verweigern, überlasse er der Bewertung der Bürgerinnen und Bürger.
Quelle: Stadtverordnetenvorsteher Jens Grode
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